Hallo in die Runde.
Habe am vergangenen Wochenende mal das neue LensTrue-System von JOBO zum Ausprobieren zur Verfügung gestellt bekommen. Hier ein kurzer Bericht, wie das System funktioniert und was man davon erwarten kann:
Das System besteht aus einem LensTrue-meter, einem Dongle und der Software LensTrue-visualizer, einem Ladegerät und den verschiedenen Sync-Kabeln bzw. dem USB-Kabel. Nachdem man den LensTrue-meter aufgeladen und über die Software LensTrue-visualizer mit der Computer-Uhr synchronisiert hat, schraubt man das Gerät möglichst präzise parallel zur Sensor-Ebene am Stativanschluss unter die Kamera und verbindet das Gerät mit dem Sync-Kabel am Sync-Anschluss der PENTAX 645Z. Jetzt muss man nur noch den LensTrue-meter anschalten und kann ganz normal fotografieren: Beim Fotografieren gibt die Kamera über den Sync einen kurzen Impuls an den LensTrue-meter und dieser schreibt dann die Kipp- und Neigewinkel verbunden mit dem Aufnahmezeitpunkt (also vorher die Kamerauhr auch weitestgehend präzise mit der Computeruhr synchronisieren) in eine ›SHOTS.txt-Datei‹. Am Rechner lädt man dann die Bilder sowie die ›SHOTS.txt-Datei‹ in einen Ordner und öffnet diese Daten dann gemeinsam im Programm LensTrue-visualizer. Dieses Programm funktioniert allerdings nur mit angeschlossenem Dongle oder dem angeschlossenen LensTrue-meter. In der Software werden dann die ausgewählten Bilder automatisch perspektivisch korrigiert, können noch manuell angepasst werden und auch grundsätzliche Vorgaben sind einzustellen. Die Ausgabe der Bilder erfolgen dann in TIFF 16 Bit und können dann verlustfrei noch mal im RAW-Converter bearbeitet werden oder man arbeitet mit JPEGs, deren Kompressionsgrad man selbst bestimmt. Die Ausgabe läuft noch relativ langsam aber dafür im Hintergrund – man hat mir aber versichert, dass sich das in einem nächsten UpDate verbessern wird.
Bei mir hat das System gut gearbeitet – ich muss allerdings zugeben, dass ich das nicht allzu eingehend getestet habe: Ein kurzer Spaziergang um den Block, sechs Aufnahmen und die dann durch das Programm korrigieren lassen ... dann ein Blick, ob das Ergebnis stimmt. Soweit alles gut. Jetzt suchen wir hier im Forum 645Z-Fotografen, die das System für sich ausprobieren wollen und darüber berichten.
Bitte wendet euch doch an ›projekt@pentax645.de‹ mit einer formlosen Anfrage – dort stehen mehrere System zum Ausleihen bereit. Ich bin gespannt auf die Testergebnisse ...
Habe am vergangenen Wochenende mal das neue LensTrue-System von JOBO zum Ausprobieren zur Verfügung gestellt bekommen. Hier ein kurzer Bericht, wie das System funktioniert und was man davon erwarten kann:
Das System besteht aus einem LensTrue-meter, einem Dongle und der Software LensTrue-visualizer, einem Ladegerät und den verschiedenen Sync-Kabeln bzw. dem USB-Kabel. Nachdem man den LensTrue-meter aufgeladen und über die Software LensTrue-visualizer mit der Computer-Uhr synchronisiert hat, schraubt man das Gerät möglichst präzise parallel zur Sensor-Ebene am Stativanschluss unter die Kamera und verbindet das Gerät mit dem Sync-Kabel am Sync-Anschluss der PENTAX 645Z. Jetzt muss man nur noch den LensTrue-meter anschalten und kann ganz normal fotografieren: Beim Fotografieren gibt die Kamera über den Sync einen kurzen Impuls an den LensTrue-meter und dieser schreibt dann die Kipp- und Neigewinkel verbunden mit dem Aufnahmezeitpunkt (also vorher die Kamerauhr auch weitestgehend präzise mit der Computeruhr synchronisieren) in eine ›SHOTS.txt-Datei‹. Am Rechner lädt man dann die Bilder sowie die ›SHOTS.txt-Datei‹ in einen Ordner und öffnet diese Daten dann gemeinsam im Programm LensTrue-visualizer. Dieses Programm funktioniert allerdings nur mit angeschlossenem Dongle oder dem angeschlossenen LensTrue-meter. In der Software werden dann die ausgewählten Bilder automatisch perspektivisch korrigiert, können noch manuell angepasst werden und auch grundsätzliche Vorgaben sind einzustellen. Die Ausgabe der Bilder erfolgen dann in TIFF 16 Bit und können dann verlustfrei noch mal im RAW-Converter bearbeitet werden oder man arbeitet mit JPEGs, deren Kompressionsgrad man selbst bestimmt. Die Ausgabe läuft noch relativ langsam aber dafür im Hintergrund – man hat mir aber versichert, dass sich das in einem nächsten UpDate verbessern wird.
Bei mir hat das System gut gearbeitet – ich muss allerdings zugeben, dass ich das nicht allzu eingehend getestet habe: Ein kurzer Spaziergang um den Block, sechs Aufnahmen und die dann durch das Programm korrigieren lassen ... dann ein Blick, ob das Ergebnis stimmt. Soweit alles gut. Jetzt suchen wir hier im Forum 645Z-Fotografen, die das System für sich ausprobieren wollen und darüber berichten.
Bitte wendet euch doch an ›projekt@pentax645.de‹ mit einer formlosen Anfrage – dort stehen mehrere System zum Ausleihen bereit. Ich bin gespannt auf die Testergebnisse ...